Post by Dr. Joachim NeudertPost by Diedrich EhlerdingAhja, also tatsächlich ein Programm, das unter "wine" läuft. Meine
Vermutung war also richtig. Es wäre nett, wenn du in Zukunft bei
allfälligen Problemen denen, von denen du Ratschläge erwartest, von Anfang
an über das Umfeld aufklärtest, anstatt Ratespielchen zu veranstalten.
Glaubst Du, Ulrich wäre nach einem 3/4 Jahr Abwesenheit plötzlich
wesensverändert?
Warum sollte ich? Ehlerding ist ja auch der "Ich Linux-Gott, Du niederes
Windowsvieh"-Kotzbrocken geblieben. Und ja: Es war ein Ratespiel für
dieses Arroganzloch, um mal herauszufinden, welche seiner heiligen
Manpages ihm den Grund für den Ausdruck des Postcript-Codes statt der
Interpretation desselben nennen können sollte.
Nämlich keine einzige. Manpages mögen als Referenz tauglich sein, zur
Lösung von Problemen taugen sie rein gar nichts. Letzendlich war mal
wieder nur Tante Google hilfreich:
---- hier abknabbern <g> -----
Um zu erkennen, ob eine an den Drucker geschickte Datei schon als
PostScript vorliegt oder noch umgewandelt werden muß, analysiert das
Druckersystem die erste Zeile jeder Datei. Falls die erste Zeile mit der
Sequenz
%!
beginnt, wird die Datei als PostScript-Datei angesehen und direkt an den
Drucker weitergeleitet (typische PostScript-Dateien beginnen übrigens in
der Regel mit der Sequenz ``%!PS-Adobe-3.0''). Falls eine Datei nicht
mit den beiden Zeichen ``%!'' beginnt, wird die Datei (falls möglich)
nach PostSript umgewandelt. Die automatische Umwandlung nach PostScript
wird unterstützt für Textdateien sowie eine Reihe anderer Dateiformate.
Probleme mit ungewöhnlichen PostScript-Dateien
Gelegentlich beginnen PostScript-Dateien nicht unmittelbar mit der
Sequenz ``%!'', insbesondere auf PCs generierte Dateien. Dies führt
dazu, daß der PostScript-Code als Text aufgefaßt und vom Druckersystem
erneut nach PostScript konvertiert wird. Das Ergebnis ist, daß der
ursprüngliche PostScript-Inhalt der Datei nicht vom Drucker
interpretiert sondern ähnlich wie ein Programmlisting ausgedruckt wird.
Um diese Papierverschwendung zu vermeiden, empfiehlt es sich, im
Zweifelsfall vorher die jeweils erste Zeile von zu druckenden
PostScript-Dateien zu überprüfen.
Quelle: <http://www.informatik.uni-bremen.de/t2/info/drucken.html>
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Dazu muss man warum genau wissen, ob es unter Wine geschah oder nicht?
Nein. Das muss man nur genau deswegen wissen, wenn man Ehlerding heißt
und mal wieder andere Netizens anpissen will.
Der vernünftige Netizen dagegen sieht entweder im Screenshot, daß das
einleitende "%!" fehlt und weiß, was das bedeutet. Oder weiß es nicht
und hält die Schnauze.
Zudem war gar nicht Wine der Schuldige. Hier laufen noch einige Windows-
Applikationen Dank Wine unter Linux¹). Alle drucken problemlos. Nur
CorelDraw macht da offensichtlich Fuzzak, indem es den Ausdruck nicht
mit %! beginnen lässt. BTST:
<http://u-heidenreich.de/system-cgi/blog/index.php?itemid=925>
Ulrich
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¹) <Tilly> Ich bade übrigens gerade die Hände darin </>: News per Forte
Agent und Hamster unter Linux. Windows werfe ich so gut wie gar nicht
mehr an. Die letzte Bastion ist noch EXCEL, dessen Spreadsheeets ich
nicht trivial nach Open Office portiert bekomme. Die vorletzte war
CorelDraw und ist jetzt auch erschlagen.
P.S.: Ich glaub, ich bin dann wirklich wieder weg. So Typen wie
Ehlerding oder Gerdes, die ausschließich deswegen aus ihren Löchern
gekrochen kommen, um andere zu treten, brauche ich nicht wirklich.